27.10.2016

Friedhof: Thujen-Hecken werden entfernt

Bei aufgelassenen Gräbern, bei denen der Grabstein entfernt ist, entstehen so unschöne Löcher in der Thujen-Hecke. Teils sind die Pflanzen auch vollständig verdorrt.

Bei aufgelassenen Gräbern, bei denen der Grabstein entfernt ist, entstehen so unschöne Löcher in der Thujen-Hecke. Teils sind die Pflanzen auch vollständig verdorrt.

Wie bereits in Teublitz werden auch im neuen Friedhof in Burglengenfeld die Thujen-Hecken zwischen den Grab-Reihen entfernt. Der Auftrag ist an die einheimische Firma Leising erteilt worden, die nötigen Arbeiten werden, wenn die Witterung es zulässt, voraussichtlich Anfang Dezember begonnen werden. Das hat zur Folge, dass die Hecken auf dem Friedhof in diesem Jahr nicht wie gewohnt zu Allerheiligen geschnitten werden. Das teilt das gemeinsame Kommunalunternehmen Kommunale Bestattungen (gKU) Burglengenfeld – Teublitz mit.

Wie berichtet, hatte gKU-Vorstand Friedrich Gluth den Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens bereits bei einem Rundgang im April über die anstehende Hecken-Entfernung informiert. Hintergrund: Die Hecken sind im inneren Bereich an vielen Stellen vollständig verdorrt. Bei aufgelassenen Gräbern, bei denen der Grabstein entfernt ist, entstehen so unschöne schwarze Löcher in der Thujen-Wand. Parallel zur Entfernung der Hecken planen die Kommunalen Bestattungen die künftige Gestaltung des Friedhofs in puncto Begrünung und Bepflanzung. „Dies geschieht wie immer in dem Bemühen, die in der Verwaltung des gKU stehenden Friedhöfe in einem dem Gedenken der Toten würdigen Rahmen zu gestalten“,  so Gluth.

Nach den Medienberichten über die Hecken-Entfernung in Teublitz hatten sich Bürger an die Kommunalen Bestattungen gewandt und die Maßnahme auch für den Friedhof in Burglengenfeld angeregt. „Dies haben wir in unseren Planungen gerne berücksichtigt“, sagte Gluth. Mit Blick auf die im Dezember beginnende Beseitigung der Thujen sei es nach dem Grundsatz des sparsamen Wirtschaftens nicht sinnvoll, die Hecken zu Allerheiligen nochmals in Form zu bringen. Die Kommunalen Bestattungen bitten um Verständnis für diese Entscheidung.

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