„Der Trend zur Urnenbestattung setzt sich auch in unserer Region nachhaltig fort“, informierte gKU-Vorstand Friedrich Gluth. Das neue Erdurnensammelgrab habe zwölf Grabstellen, jede Nische kann mit zwei Urnen belegt werden. 

Anders als beim gewohnten Erdurnengrab entsteht bei einer Beisetzung im Erdurnensammelgrab für die Hinterbliebenen keinerlei Pflegeaufwand. Unterhalt und  Pflege der Grabstelle werden während der Grabnutzungsdauer von den Kommunalen Bestattungen übernommen. Die dafür anfallenden Kosten sind in der Grabnutzungsgebühr bereits enthalten, hier fallen also keine zusätzlichen Kosten an. Der Erwerb einer Grabstelle in dem neuen Erdurnensammelgrab kostet für zehn Jahre 1254 Euro, also 125,40 Euro pro Jahr. 

Angelegt wurde das Erdurnensammelgrab von den Mitarbeitern der Kommunalen Bestattungen. Dabei konnte vorhandenes Stein-Material verwendet werden. Besonderes Schmuckstück ist eine Kalkstein-Stele, in die eine Bronze-Figur eingelassen ist. 

„Unsere Mitarbeiter haben auch hier wieder wirklich gute Arbeit geleistet, man sieht, dass es uns ernst damit ist, den Friedhof stets ansprechend zu gestalten“, lobte Vorstand Gluth. Friedhofsbesucher hätten das in Gesprächen bereits bestätigt.