01.08.2017

„Sandmänner“ sorgen für Sicherheit und Sauberkeit auf Spielplätzen

Michael Müller (li.), Chef der Sandmänner, erläuterte am Spielplatz in Dietldorf den Ablauf der Spezial-Sandreinigung im Gespräch mit Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth und Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer.

Michael Müller (li.), Chef der Sandmänner, erläuterte am Spielplatz in Dietldorf den Ablauf der Spezial-Sandreinigung im Gespräch mit Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth und Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer.

Für Sicherheit und Sauberkeit: Die Stadtwerke haben von einer Spezialfirma den Sand auf acht Spielplätzen, bei Kinderkrippen und Kindergärten reinigen lassen. Kosten: rund 4200 Euro.

Der Spielsand an Kinderspielplätzen dient nicht nur zum Bauen von Sandburgen und zum Backen von Sandkuchen. Er stellt zugleich einen Fallschutz dar, reduziert also das Risiko von Verletzungen, falls Kinder von den Spielgeräten stürzen sollten. Daher darf der Sand nicht zu stark verdichten, er wird – zusätzlich zur wöchentlichen Reinigung durch das Bauhof-Team – von Zeit zu Zeit mechanisch gereinigt. Damit haben die Stadtwerke nun die „Sandmänner“ beauftragt – so heißt die Spezialfirma aus dem niederbayerischen Abensberg.  

Schmutz wird aus Sand gefiltert

„Durch die mechanische, aber natürliche Sandreinigung wird der Austausch des Sandes voll ersetzt“, sagt Inhaber Michael Müller. Seine spezielle Maschine lockert den Sand auf, filtert Schmutz heraus. Wo es nötig ist, wird Sand nachgefüllt. „Dieses Vorgehen ist weit kostengünstiger als der komplette Austausch des Sandes“, informierten Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth und Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer.

Turnusgemäß stand der Sand zur Reinigung an den Spielplätzen im Josefine- und Louise-Haas-Kindergarten, in der Kinderkrippe „Naabtalzwerge“, an der Friedhofstraße, am Kiebitzweg, in Mossendorf, See, Dietldorf, Pottenstetten, Pilsheim und Hub an. Zudem traten die Stadtwerke als Dienstleister auf, vermittelten die „Sandmänner“ an die Kinderkrippe im Neuen Stadthaus sowie an den Kindergarten Don Bosco, deren Träger die Kosten für die Reinigung selbst übernehmen.

„Burglengenfeld ist eine kinder- und jugendfreundliche Stadt. Auch der Einsatz der „Sandmänner“ ist wieder ein Beleg dafür, dass wir versuchen, diesem Anspruch so umfassend wie möglich gerecht zu werden“, erklärte Gluth.

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