20.12.2018

Stadtwerke verabschieden Walter Berger in den Ruhestand

Walter Berger (Mitte) ist von Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth in den Ruhestand verabschiedet worden. Mit im Bild (v.li.) Josef Hollweck, Tobias Buberger  und Jürgen Stegerer.

Walter Berger (Mitte) ist von Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth in den Ruhestand verabschiedet worden. Mit im Bild (v.li.) Josef Hollweck, Tobias Buberger und Jürgen Stegerer.

Walter Berger ist mehr als 23.140 Tage alt. 10.777 davon, also über 30 Jahre, war er als Mitarbeiter des Bauhofs für die Stadt Burglengenfeld und ihre Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Jetzt hat Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth den langjährigen Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet.

Walter Berger hat nach seiner Lehrzeit als Kfz-Mechaniker für verschiedene Firmen gearbeitet, im Juni 1989 kam er zum Bauhof. „Die Stadtwerke haben viele gute und fähige Mitarbeiter. Dabei stehst du ganz bestimmt in der ersten Reihe“, so der Vorstand. Bergers immer freundliche und humorvolle Art habe wesentlich zu einem guten Miteinander der Kollegen beigetragen.

Späher im Winterdienst

Walter Berger half bei Zimmerer- und Schreinerarbeiten, bei Maler- und Verputzarbeiten. Vor allem aber war er als Lkw-Fahrer im Einsatz, die ihm anvertrauten Fahrzeuge und Gerätschaften pflegte der Pilsheimer nicht nur sorgfältig, sondern geradezu liebevoll. Als Späher im Winterdienst musste Berger stets sehr früh raus. Gegen 3.30 Uhr verließ er das Haus, „um zu schauen, ob eine Gefahrenlage besteht, die den Einsatz der Winterdienstmannschaft erforderlich macht. (…) Dies ist gelebter Einsatz für den Nächsten“, sagte Gluth. 

Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck, Leiter des Technik-Referats der Stadtwerke, verzichtete eigens auf einen schon eingeplanten freien Tag, um bei Walter Bergers Verabschiedung dabei zu sein. Das zeigt, dass es einen Kollegen zu würdigen galt, der – so formulierte es Gluth – viel Mühe auf sich genommen habe, „damit das große Schiff Stadt Burglengenfeld richtig gesteuert werden konnte“. 

„Ich hab’s gerne gemacht. Ich bin immer gerne dabei gewesen“, sagte Walter Berger selbst. Gluths guten Wünschen für den Unruhestand schlossen sich außer Hollweck auch Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer sowie für den Personalrat Tobias Buberger an. 

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