20.05.2022

Statement des Bürgermeisters zum Wohlfühlbad Bulmare

In den vergangenen Wochen waren die Finanzen der Stadt Burglengenfeld sowie die Ausstattungsgarantie für das Wohlfühlbad Bulmare durch die Stadtwerke Burglengenfeld immer wieder Thema in den Medien. Um die Verunsicherung in der Bevölkerung, aber auch innerhalb des Personals zu entkräften, sieht sich Bürgermeister Thomas Gesche in der Pflicht, gemeinsam mit Stadtwerke-Vorstand und Bulmare Geschäftsführer Johannes Ortner und Bulmare Geschäftsführer Reiner Beck, eine gemeinsame Erklärung abzugeben.

„Grundsätzlich“, betonen alle Beteiligten, „ist zu sagen, dass zwischen der Stadt und ihren Tochterunternehmen Einigkeit besteht und wir uns in einem permanenten Austausch miteinander befinden“. Bürgermeister Thomas Gesche bekräftigt zudem erneut seine Haltung, uneingeschränkt hinter dem Bad zu stehen: „Das Bulmare wird nicht geschlossen. Punkt“ 

Verschiedenste Vorschläge aus den Reihen des Stadtrates, unter anderem Einsparmöglichkeiten bei der Bulmare GmbH, sind zwar Teil laufender Diskussionen. Dennoch:  Entscheidungsbefugt in diesen Belangen wäre nicht der Stadtrat, auch seine Ausschüsse, sondern allein der Aufsichtsrat der Bulmare GmbH. Grundsätzlich richtig ist, so Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner, dass im Rahmen der vom Landratsamt geforderten Haushaltskonsolidierung selbstverständlich bei der Stadt Burglengenfeld sowie bei ihren mit Finanzmitteln der Stadt ausgestatteten Töchtern nach Einsparmöglichkeiten gesucht wird und auch gesucht werden muss. Dies bedarf einer umsichtigen wie auch sorgfältigen Prüfung und der bereits oben genannten Absprachen. Absolut klar ist, dass alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen. 

Bulmare-Geschäftsführer Reiner Beck, zuständig für das operative Geschäft, betont an dieser Stelle, dass das Bad grundsätzlich seit vielen Jahren in der Betriebsführung leistungsorientiert und effizient arbeitet, so dass eine Kürzung von Badezeiten – wie kürzlich vorgeschlagen wurde - bei 300 000 Gästen pro Jahr nur schwierig umzusetzen wäre. „Im Gegenteil: Das Bulmare, lokaler Arbeitgeber von 54 Beschäftigten ist derzeit auf der Suche nach neuem Personal in verschiedenen Bereichen. 

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